Überschrift 1
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Zuerst cremt die Schwangerne mit einem duftigen Trennmittel die abzuformenden Stellen - hier Brust, Bauch, Schulter- und Armanschnitte, Hals - hinter einem kleinen Paravent im Abform-Atelier ein.
Die Leggings oder der Slip wird mit einer kleinen Schürze abgedeckt; nicht zuletzt auch deswegen, damit sich die Schwangerne nicht so "nackt" fühlt...
Danach beginne ich mit der Halspartie - zurecht geschnittene Artex-Gipsbinden werden kurz in warmes Wasser getaucht, aufgetragen und glattgestrichen.
Jetzt folgen Schultern und die Armanschnitte...
Sauber werden die Ränder links und rechts millimetergenau entlang dem Körper aufgelegt. Je sauberer und exakter hier gearbeitet wird, umso weniger Arbeit hinterher beim schneiden und schleifen.
Das Gerüst steht!
Hier sieht man die linke Seitenführung sehr schön. Zur Stabiliserung wird zugleich das "Skelett" außen als Rahmen gefertigt. Hierzu gehört auch die Gipsbindenaufbringung am unteren Bauchrand.
Gipsbinde für Gipsbinde wird aufgelegt und immer wieder über die Schnittstellen - auch über die der bereits aufgelegten Gipsbinden - mit feuchten Fingern glatt gestrichen. So wird ein schönes Ergebnis erzielt.
et voilà... Nochmals schön verstreichen.
Bei diesem Gipsabdruck des Babybauches hat die werdende Mama ein Nabelpiercing. Das kann getrost bleiben und wird später dann der Hingucker sein.
So. Fertig ist der Gipsabdruck. Dauer: Ca. 20 Minuten. Jetzt wird es noch etwa weitere 2 bis 3 Minuten dauern, und der Gipsabdruck des Babybauches ist soweit erhärtet, dass er abgenommen werden kann.
Nach Abnahme des Babybauchabdruckes werden die Gipsreste mit warmem Seifenwasser und einem Waschlappen abgewaschen.
Wer möchte, kann seinen Babybauch noch mit einem hochwertigen Körperöl von Weleda - meist wird Sandelholz bevorzugt -pflegen. Anziehen und fertig.
Eine Erinnerung für die Ewigkeit entsteht: Vom Gipsabdruck zum Bauchkunstwerk...